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Wo die gleiche Aussage auch mit Text getroffen werden kann, ist Text gegenüber Grafiken vorzuziehen (vgl. Dougherty 2000 -> neues Fenster öffnet sich). Generell sollten im Text keine extravaganten Schriftarten verwendet werden, da diese auf jedem Rechner, von dem diese Web-Seite aufgerufen wird, installiert sein müssten, wenn sie auch in derselben angezeigt werden sollten.
Gängige Schriften sind daher
- Serifenschrift (mit "Füßchen") wie Times New Roman, Times, serif
- Serifenlose Schrift wie Arial, Helvetica, sans-serif
- Schreibmaschinenschrift wie Courier New, Courier, monospace (Wiesweg 2000).
Studien zufolge werden im Internet Texte von LeserInnen bevorzugt, wenn sie
- prägnant (concise),
- leicht zu überfliegen (scannable) und
- sachlich (objective)
sind. Generell werden Texte nicht vollständig gelesen, weswegen die drei genannten Punkte bei der Erstellung von Texten für das Internet beachtet werden sollten, um die kognitive Belastung für die LeserInnen zu vermindern.
Das bedeutet Texte so kurz wie möglich zu halten, Inhaltsverzeichnisse, Zusammenfassungen, Aufzählungen und Farben zu verwenden und Marketing-Ausdrücke wie bestimmte Adjektive (z.B. unglaublich, sensationell, mega-mäßig usw.) und Modewörter herauszunehmen (vgl. Morkes, Nielsen 1998 -> neues Fenster öffnet sich).
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Die Nutzerfreundlichkeit auf Webseiten wird als Usability bezeichnet. Jakob Nielsen hat dazu viele Artikel auf seiner Website http://www.useit.com veröffentlicht.
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Nun geht es weiter in den einzelnen Unterverzeichnissen:
- mit Grafiken auf Webseiten,
HTML-Editoren, wenn Sie gleich mit einer Webpage beginnen wollen,
-
Planung, wenn Sie Ihre Website planen wollen oder
- mit anderen Themen in der Navigationsleiste oben links.
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